Donnerstag, 23. Dezember 2010

driving home for christmas

das sich das als sooo schwer rausstellt hätte ich nie gedacht. gestern morgen hab ich voller vorfreude auf weihnachten und die freien tage meine tasche gepackt. auf dem weg zur arbeit dann aber gleich mal gemerkt, dass meine waschtasche noch in meinem zimmer liegt. naja, egal. zu hause gibts ja auch wasser und seife. weil ich war wirklich zu faul, nach der arbeit nochmal in die wg zu fahren nur wegen dem kack. hätte ich vielleicht lieber mal gemacht, viel zeit hätte ich bestimmt nicht verloren. denn ich superheld mit dem gehirnanteil von einem neandertaler bin in die falsche s-bahn gestiegen. aaaaah, dabei lief alles so gut, ich konnte ne halbe stunde früher gehen, hab gleich die bahn an den bahnhof bekommen und musste dann auch nicht lange warten bis meine s-bahn kam, tja, leider nur die falsche. und leider ist mir das dann auch erst aufgefallen als ich irgendwo in der pampa war, 50min von zuhause weg. und dann musste ich noch 40min auf die nächste s bahn warten, die mich wieder zurück nach heidelberg bringt. dort hätte ich dann in meine eigentliche bahn umsteigen können. inzwischen war übrigens schon halb 12 (nachts!). und ich stand da, mitten im nirgendwo. dass ich nicht noch in ein polnisches arbeitslager verschleppt wurde war echt gut. meine unglaublich großzügige und viel zu gute mama hat mich dann aber auch in heidelberg abgeholt, die stand ja schon in bruchsal um mich und hat auf mich gewartet. ich wusste wieder mal nicht ob ich lachen oder weinen soll, mir war so nach weinen aber ich hab gelacht.
und jetzt bin ich ja zu hause. gleich weihnachtsbrunch mit ein paar mädels, dann noch letzte geschenke kaufen, dann baum schmücken und dann weihnachtsessen mit marci. weihnachten!

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